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Astigmatismus - Hornhautverkrümmung


Bei einem rechtsichtigen Auge werden sowohl nahe als auch entfernte Gegenstände auf der Netzhaut deutlich abgebildet. Dabei wölbt sich die Augenlinse je nach Objektentfernung und ermöglicht so optimales scharfes Sehen. Diesen Vorgang nennt man Akkommodation. Gegenstände in einer Entfernung von 10 cm bis unendlich können so deutlich gesehen werden.

Astigmatismus - was ist das?
Oft ist eine ungleiche Krümmung der Hornhaut Ursache für unscharfes Sehen. Horizontale, vertikale oder schräge Linien werden nicht deutlich wahrgenommen. Diese Fehlsichtigkeit nennt man Astigmatismus oder Hornhautverkrümmung. Astigmatimus kann mit anderen Sehfehlern verbunden sein, wie z.B. Kurzsichtigkeit, Übersichtigkeit oder Alterssichtigkeit.

Die ersten Anzeichen
Ähnliche Zeichen wie H, M oder N oder auch 8 und 0 können von den Betroffenen nicht deutlich auseinander gehalten werden. Verbunden mit Kurz- oder Übersichtigkeit kann der Astigmatimus Augenmüdigkeit und Kopfschmerzen verursachen.

Was Sie dagegen tun können
Astigmatimus wird mit Hilfe eines torischen Brillenglases korrigiert, dessen Kurven die Krümmung der Hornhaut ausgleichen. Auge und Brillenglas ergeben zusammen ein optischen System, dessen Brennpunkt auf der Netzhaut liegt und so ein scharfes Bild zustande kommen lässt. Sie erkennen torische Gläser an ihrer unerschiedlichen Randdicke. Je stärker der Astigmatimus, desto größer der Dickenunterschied.

 


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