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Fluoreszenzangiographie - Farbstoffuntersuchung

 

Eine Behandlung bietet um so bessere Erfolgsaussichten, je genauer die
Voruntersuchungen durchgeführt werden. Zur Befunderhebung empfiehlt sich
in Ihrem Fall eine Darstellung der Blutgefäße Ihres Auges mit Hilfe eine
Farbstoffs, daß heißt eine Fluoreszenzangiographie.

Die Untersuchung
Bei der Fluoreszenzangiographie werden eine kleine Menge eines
Farbstoffs in eine Arm- oder Handvene eingespritzt.
Der Farbstoff verteilt sich im ganzen Körper und erscheint nach wenigen
Sekunden auch in den Blutgefäßen Ihres Auges.
Wir beobachten mit Hilfe dieser Farbdarstellung die Gefäße und machen
Aufnahmen davon.

Nach der Untersuchung
werden Sie eine leichte Gelbverfärbung Ihrer Haut bemerken, weil der
Farbstoff auch in der Haut sichtbar wird. Diese Verfärbung verliert sich
bald. Innerhalb von 4 bis 6 Stunden scheiden Sie die Farbe mit dem Harn
aus, der dann eine auffallend gelborangene Farbe hat.

Mögliche Komplikation
Der Farbstoff ist im allgemeinen gut verträglich. Leichtere
Unverträglichkeits- oder Überempfindlichkeitsreaktionen, wie ein rasch
abklingender Anflug von Übelkeit oder (selten) Erbrechen, sind ohne
gesundheitsschädliche Folgen.
Ernsthafte Unverträglichkeitsreaktionen auf den Farbstoff, die mit
Kreislaufkomplikationen einhergehen, sind extrem selten. Mittel zur
Behandlung solcher Komplikationen stehen bereit.Wird der Farbstoff statt
in die Vene neben diese eingespritzt, so führt dies kurzfristig zu einem
schmerzhaften blauen Fleck, der jedoch von selbst wieder vergeht.

Ihr Praxisteam

Dr.med.H.Steiner/Dr.med.C.Borgmann


 


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